Josef H. Renn
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“Mittelstand mobilisiert” – Aiwanger adressiert Anliegen in Bitburg
In Bitburg, nahe der Trierer Region, versammelten sich laut Polizeibericht über 1.200 Bürgerinnen und Bürger aus der Eifelregion zu einer Demonstration unter dem Motto “Der Mittelstand in der Balance”.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Rede von Hubert Aiwanger, dem Bundesvorsitzenden der Freien Wähler, der vor Ort war, um seine Positionen darzulegen. In seiner Ansprache kritisierte Aiwanger die derzeitige Ampelregierung scharf und erntete dabei Applaus von den Anwesenden. Deutlich machte er seine Ablehnung gegenüber einer Regierungsbeteiligung der Grünen und plädierte unter anderem für die Abschaffung der Agrardieselbesteuerung sowie für gerechtere Renten. Vor seinem Auftritt in Bitburg hatte Aiwanger bereits am Bundesparteitag der Freien Wähler teilgenommen.
Neben Aiwanger ergriff auch Joachim Streit, ein Landtagsabgeordneter der Freien Wähler aus der Eifel, das Wort. Er wurde wenige Stunden zuvor zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden seiner Partei gewählt. Streit rief die Teilnehmer dazu auf, bei kommenden Wahlen nicht die AfD zu unterstützen, und bekräftigte seine Parteiposition bezüglich des Kooperationsverbots mit der AfD, die er zuvor auf dem Bundesparteitag vertreten hatte. Sowohl Aiwanger als auch Streit distanzierten sich von jeglicher Form des Extremismus. Neben Vertretern der Freien Wähler waren laut Veranstalter auch Politiker der CDU als Redner eingeladen.
Markus Schlickat aus der Eifel angemeldet
Die Kundgebung wurde von Markus Schlickat aus der Eifel angemeldet und von mehreren mittelständischen Unternehmen aus der Region organisiert. Schlickat erklärte, dass das Hauptziel der Veranstaltung darin bestand, auf die bestehenden Missstände im Land aufmerksam zu machen. Als ein Beispiel nannte er die übermäßige Bürokratie, die vor allem für viele kleinere und mittelständische Unternehmen eine enorme Belastung darstellt. Die Demonstration verlief laut Polizeiangaben friedlich, und auch die Verkehrsauswirkungen waren minimal. Gegen 21 Uhr wurde die Veranstaltung beendet.
In Bitburg versammelten sich Bürgerinnen und Bürger der Eifelregion zu einer Demonstration mit dem Fokus auf die Situation des Mittelstands.
Aiwangers Rede:
Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender der Freien Wähler, nutzte die Gelegenheit, um in seiner Rede die aktuelle Regierung zu kritisieren und seine Standpunkte zu verschiedenen politischen Themen zu äußern.
Streits Position:
Joachim Streit, ebenfalls Mitglied der Freien Wähler und Landtagsabgeordneter aus der Eifel, ergriff ebenfalls das Wort und äußerte sich zu wichtigen politischen Anliegen, darunter auch die Positionierung seiner Partei bezüglich der AfD.
Organisatorische Hintergründe:
Die Kundgebung wurde von regionalen Unternehmen organisiert, die die Missstände im Land thematisieren wollten, insbesondere die Belastungen durch bürokratische Hürden für den Mittelstand.
Friedlicher Verlauf:
Die Demonstration verlief laut Polizeibericht ohne Zwischenfälle, und auch der Verkehr wurde nur minimal beeinträchtigt.
Fazit:
Die Demonstration in Bitburg unterstreicht die Bedeutung des Engagements für die Anliegen des Mittelstands und bietet eine Plattform für politische Diskussionen und Positionierungen.