Haus bauen. Was ist zu beachten?

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Über den Author

Bin 52 Jahre alt und seit 2000 im Internet unterwegs. Meine Hauptthemen sind:

Die Themen: Bauen - Handwerk - Baumaschinen sowie Gesundheit und Bewegung.

Viele, die bereits ein Grundstück haben oder eines erwerben wollen, überlegen, wie sie es am besten nutzen können. Für viele steht dann die Entscheidung an, „Wir bauen uns ein Haus“. Doch dies ist nicht immer so einfach, denn bei der Vielzahl von Typen und Bauweisen kann man schnell den Überblick verlieren.

Fertighaus in Holzständerbauweise
Fertighaus in Holzständerbauweise

Vor der Planung sollte die Art der Bauweise verglichen werden.

Es mehrere Arten ein Haus zu bauen. Auch die Eigenleistung der Bauherren spielt hier bei der Auswahl eine große Rolle.

In 2020 gab es in Deutschland ca. 16 Millionen Einfamilienhäuser. Mit 1 oder 2 Wohnungen.
Juni 2021. Es wurden in diesem Monat der Bau von 31 844 Wohnungen genehmigt, das waren 7,5 Prozent weniger wie im Mai 2021.

Baugenehmigungen von Wohnungen nach Gebäudearten

GebäudeartWohnungen
Juni 2021saison- und kalenderbereinigt
zum Vormonat
Anzahlin  %
Wohn- und Nichtwohngebäude (alle Baumaßnahmen)31 844-7,5
Neu zu errichtende Gebäude28 004-9,2
davon: 
Wohngebäude27 403-8,7
mit 1 Wohnung8 0237,1
mit 2 Wohnungen2 586-1,7
mit 3 oder mehr Wohnungen16 188-11,4
Wohnheime606-60,0
Nichtwohngebäude601-27,4
Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden3 8407,1

Weitere Informationen:

Im Folgenden haben wir ein paar Vorschläge der verschiedenen Bauweisen näher erörtert. Dies soll eine kleine Hilfestellung für alle Interessenten sein.

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Massivhaus Neubau mit viel Muskelhypothek als Eigenleistung
Massivhaus Neubau mit viel Muskelhypothek als Eigenleistung

Vorschläge zu den verschiedensten Bauweisen

  1. Massivhaus

Ein Massivhaus hält, was der Name verspricht. Es ist langlebig und stabil. Es wird hergestellt aus Mauerwerk, Natur- oder Kunststein oder Beton (Stahlbeton). Wände und Decken bilden den Raumabschluss und übernehmen gleichzeitig die statisch tragende Funktion

  1. Fertighaus

Ein Fertighaus wird industriell vorgefertigt. Es ist schnell und einfach in verschiedenen Ausführungen, als Bausatzhaus, Ausbauhaus oder schlüsselfertig zu bekommen. Der Vorteil hier ist eine relativ kurze Bauzeit und natürlich die volle Kostenkontrolle.

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Bekannte – Gute! Hersteller von Fertighäuser/Massivhäuser


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  1. Energiesparhaus

Ein Energiesparhaus ist ein Baustandart und keine besondere Bauweise, darum gibt es hier auch keine gültige Definition. Doch jeder Hausbesitzer träumt davon unabhängig von Energieversorgern und den damit verbundenen Preissteigerungen zu sein. Das sogenannte Nullenergiehaus deckt seinen gesamten Wärme- und Stromverbrauch allein durch die Nutzung der Sonnenenergie.

  1. Ausbauhaus

Mit dem Ausbauhaus ist es kein Problem beim Hausbau Geld zu sparen, denn beim Ausbauhaus erfolgt der Innenausbau in Eigenregie des Bauherren. Doch dies ist nur für handwerklich begabte Bauherren zu empfehlen.

  1. Holzhaus / Ökohaus

Das Holzhaus hat einen guten Wärmeschutz und ein angenehmes Raumklima. Ökologisches Bauen bedeutet – zurück zur Natur und liegt zurzeit voll im Trend. Holz bietet nicht nur einen guten Wärmeschutz, es senkt durch die Sauerstoffspeicherung auch den Energieverbrauch und die Heizkosten. Allerdings ist hier regelmäßiges Lackieren Pflicht um dies auch auf länger Sicht zu gewährleisten.

  1. Architektenhaus

Das Architektenhaus ist individuell und der Lohn für großes Engagement des Bauherren und seine enge Zusammenarbeit mit dem Baupartner. Es ist eben ein Eigenheim nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen.

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Die beste Art/Weise ein Haus zu bauen? Meine Meinung.

Ich als Maurer bin immer noch der Meinung, das ein Haus in Stein-auf-Stein Bauweise das beste und in der Regel auch die günstigste Methode ein Haus zu bauen.

Beim Massivhaus (Steinhaus) hat man als Bauherr (wenn gewünscht) mehr Möglichkeiten Eigenleistung in Form von „Muskelhypothek“ in den bau des Traumhauses einfließen zu lassen!