Generationen in einem Haus

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Über den Author

Bin 52 Jahre alt und seit 2000 im Internet unterwegs. Meine Hauptthemen sind:

Die Themen: Bauen - Handwerk - Baumaschinen sowie Gesundheit und Bewegung.

Wer sich früher schamhaft bei der Antwort auf die Frage: „Was, Du wohnst noch bei Deinen Eltern?“, zurückgezogen hat, der erwidert heute stolz: „Nein, ich wohne mit meinen Eltern.

“ Der Trend, dass mehrere Generationen sich ein Haus teilen, ist nicht nur „in“, sondern auch sehr wirtschaftlich. Aber noch zahlreiche, andere Vorteile bietet das Wohnen von vielen Menschen unter einem Dach. Jung und Alt ergänzen sich, haben aber die nötige Distanz voneinander und ihren eigenen Wohnraum.

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Beim Hausbau zu beachten

Schon beim Bau eines neuen Hauses fließen diese Aspekte heute ein. Abgesehen von der Aufteilung der Kosten, werden so auch andere Faktoren berücksichtigt.

Anstatt die kranke Mutter in ein teures Pflegeheim zu geben, obwohl der Pflegeaufwand zuhause eher gering sein wird, wohnt die alte Dame dann im eigenen Separée, wo jeder ein Auge auf sie haben kann.

Oma und Opa mit unter einem Dach zu haben, ist natürlich auch für die Enkelkinder eine tolle Sache. Unterstützung in allen Lebensbereichen finden die Parteien gegenseitig auch noch.


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In der ganzen EU – außer in Luxemburg, verlassen Töchter das Elternhaus früher wie Söhne! In Deutschland sind die Töchter im durchschnitt 22,9 Jahre und die Söhne 24,4 Jahre alt, wenn diese das Haus der Eltern verlassen.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/08/PD20_N045_122.html

Hausbau Planung

Doch solche Bau- und Umbaumaßnahmen sollten im Vorhinein gut geplant werden, damit es später nicht zu den berühmten Beeinträchtigungen und Ärger kommt.

  • Zu laute Musik,
  • viele Gäste oder
  • fehlende Rücksicht
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sind Themen, die so ein Vorhaben leicht scheitern lassen können. Die Wohnbereiche sollten wirklich voneinander abgegrenzt sein, durch feste Türen und eigene Eingänge. Nur so bleibt die Privatsphäre für jeden gegeben. Eine gute Dämmung, auch gegen Geräusche beugt Unannehmlichkeiten vor.

Bevor ein gemeinsamer Einzug realisier wird, sollten sich alle Parteien an einen Tisch setzen und mögliche Komplikationen im Vorfeld durchspielen.