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Bin 52 Jahre alt und seit 2000 im Internet unterwegs. Meine Hauptthemen sind:
Die Themen: Bauen - Handwerk - Baumaschinen sowie Gesundheit und Bewegung.
Maßnahmen zum Energiesparen gehen meistens Hand in Hand, beim Neubau ebenso, wie bei der Sanierung von Altbauten.

Altbau Sanierung. Das ist zu beachten
Gerade in älteren Häusern ist es von großer Bedeutung, die wichtigsten Komponenten der energetischen Sanierung gleich miteinander zu verwirklichen, wenn man nicht am falschen Ende sparen will.
Update: 16.02.2022
Folgt bald neben Öl- und Gasheizungen auch das Verbot für Holzheizungen? Laut Berichten möchte das Umweltbundesamt genau das. Damit wäre das Chaos noch größer.
https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/wird-das-heizen-mit-holz-verboten_84342_561214.html
Energiesparen durch eine neue Pelletheizung
Eine optimale Kombination für effektives Energiesparen ist der Einbau einer Pelletheizung und die Fassadendämmung mit einem Wärmedämmverbundsystem. Denn ohne eine Fassadendämmung geht die wertvolle Wärme durch die Wände verloren und der Ersparnisfaktor durch den Brennstoff Pellets tendiert gegen Null.
Staatliche Förderung beim Austausch der alten Ölheizung, Gasheizung durch eine Pelletheizung
https://www.bafa-förderung.de
Daher ist es im Vorfeld ratsam, zuerst die Fassadendämmung durchführen zu lassen.
Altbau und Energiesparen
Wohl kaum ein Altbau wird bei den Aufnahmen einer Infrarotwärmekamera mit guten Werten glänzen. Die Fassadendämmung mit einem Wärmedämmverbundsystem ist hier, neben dem Austausch von alten Fenstern, die erste Maßnahme zum Energiesparen.
Ein Wärmedämmverbundsystem besteht aus
- Dämmplatten,
- einer Armierungsschicht und
- dem abschließenden Oberputz.
Auch die Verkleidung mit Klinkerriemchen findet immer mehr Anhänger bei der Fassadendämmung. Diese Arbeiten sollten nur von einem Fachbetrieb ausgeführt werden, denn eine gründliche Analyse von Mauerwerksschäden, fachgerechte Reparaturarbeiten und die ordnungsgemäße Fassadendämmung bringen hier den Erfolg.

Pelletheizung, mehr als eine Alternative!
Die Pelletheizung ist eine saubere, Umwelt und Ressourcen schonende Möglichkeit zum Energiesparen, die auch mit staatlichen Fördermitteln belohnt wird.
Förderhöhe einer Pelletheizung
Die Mindestförderung der Pellet-Anlage ist 35% der förderfähigen Kosten. D. h. es gibt bis zu 21.000 Euro an Zuschuss pro Anlag.
Handelt es sich bei der Baumaßnahme um einen individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), erhöht sich die Förderung um weitere 5% mit dem iSFP Bonus
Eine zentrale Pelletheizung stellt besondere Anforderungen an die Platzverhältnisse. Neben dem Heizkessel, wird ein Pellet Lager benötigt, das wiederum mit einer Förderschnecke und dem Pelletkessel verbunden ist.
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Die Vorteile der Pelletheizung
Die Effektivität einer Pelletheizung ist im Bezug auf Heizleistung und Brennstoffverbrauch sowie beim Einkauf der Pellets, im Gegensatz zu Öl und Gas, am höchsten, auch wenn die Anschaffungskosten der Pelletheizung höher als bei konventionellen Systemen liegen.
Angesichts steigender Öl- und Gaspreise gleicht sich das in wenigen Jahren bei der Energieeinsparung, gerade mit einer Fassadendämmung, doppelt wieder aus. Die Pelletheizung kann mit Heizkörpern oder Pelletöfen ausgestattet sein, das kommt darauf an, welche Variante bevorzugt wird. Pelletöfen können, wenn sie wasserführend und an das zentrale Heizsystem angeschlossen sind, auch das Brauchwasser aufheizen.