Die richtige Dämmung kann sich auszahlen

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Über den Author

Bin 52 Jahre alt und seit 2000 im Internet unterwegs. Meine Hauptthemen sind:

Die Themen: Bauen - Handwerk - Baumaschinen sowie Gesundheit und Bewegung.

Jeder weiß, dass ein Haus über Dach, Außenwände und Böden Wärme verliert. Um dies auszugleichen ist die richtige Dämmung notwendig. Im Folgenden sind einige Dämmstoffe aufgeführt, die optimal für Dach, Fassade und Boden geeignet sind:

Dämmplatten aus Polyurethan

Dämmplatten aus Polyurethan haben ein leichtes Gewicht und sind daher sehr einfach zu verarbeiten. Darum sind sie Idieal für die Aufsparrendämmung bei Steildächern.

Dämmung Polyurethanplatten Fußbereich Sockelbereich Fassade
Dämmung Polyurethanplatten Fußbereich Sockelbereich Fassade

Ebenso sind Polyurethanplatten bei der Perimeterdämmung zu empfehlen, das bedeutet sie sind druckfest und nehmen sehr wenig Feuchtigkeit auf und können somit für Außenwände genutzt werden, welche mit Erdreich in Berührung kommen.

Lesen:  Treppen Seniorengerecht

Natürliche Baustoffe

Auch natürliche Baustoffe wie

  • Schilf,
  • Flachs,
  • Holz und
  • Hanf

lassen sich hervorragend als Dämmstoffe verwenden. Dämmplatten aus Schilf werden mit Lehm verputzt und dienen somit als ideale Wanddämmung. Die Luftschichten zwischen den einzelnen Schilfrohren sorgen dabei für einen guten Wärme- und Schallschutz.

Ebenfalls gute Dämmeigenschaften haben Dämmplatten aus Flachs. Sie werden einfach zwischen

  • Sparren,
  • Konstruktionshölzer,
  • Metall- oder Holzständer

eingeklemmt. Dämmplatten aus Holzfasern sind als Dämmung vielseitig einsetzbar. Das Material ist sehr druckfest und daher als Flachdach- und Steildachdämmung gut geeignet. Genauso gut können sie auf einer begehbaren oberen Geschossdecke verlegt werden. Das Material lässt sich leicht bearbeiten und sehr gut zuschneiden.

Tipp. U-Wert Online Berechnen für die Wärmedämmung

Der U-Wert-Rechner kann ihnen helfen zum Thema:

  • Wirkung ihrer Dämmung (U-Wert)
  • Vermeidung von Schäden durch Feuchtigkeit
  • Hitzeschutz im Hoch-Sommer
  • Kosten und Einsparpotenzial sowie die Amortisationszeit.
Lesen:  Bodenbeläge

https://www.ubakus.de/informationen/

Dämmplatten aus Hanf verfügen über eine gute Wärmeleitfähigkeit. Zudem können diese sauber und Staub arm eingebaut werden. Sollten Hohlräume an unzugänglichen Stellen sein, so können diese mit Stopfwolle aus Hanffasern ausgefüllt werden.

Mineralwolle

Mineralwollplatten sind besonders für die Dämmung der Innenwände sehr zu empfehlen, da sie den Energiebedarf relativ gering halten und vor Wärmeverlust schützt.

Fassade mit Douglasie verkleidet
Fassade mit Douglasie verkleidet

Sehr zu empfehlen bei Leichtbau- und Ständerwänden.

Für Fußböden optimal

Um Fußböden optimal zu dämmen, wird Zellulose aufgeschüttet und gleichmäßig verteilt. Im Anschluss daran wird alles plan gezogen und darauf eine begehbare Abdeckung verlegt, wie zum Beispiel Trockenestrich oder auch Holzfaserplatten.

Fazit

Egal für welche Art der Dämmung sich Bauherren entscheiden, in jeden Fall kann dadurch eine Menge Geld und auch Energie gespart werden. In Privathaushalten werden immerhin rund zwei Drittel der Energie zum Heizen benötigt, die richtige Dämmung kann dabei helfen diese Kosten zu minimieren. Viele Dämmarbeiten sind mit etwas Geschick auch relativ einfach selbst zu erledigen, so dass hier nicht zusätzlich Kosten für Handwerker anfallen, sondern nur die reinen Materialkosten.