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Bin 52 Jahre alt und seit 2000 im Internet unterwegs. Meine Hauptthemen sind:
Die Themen: Bauen - Handwerk - Baumaschinen sowie Gesundheit und Bewegung.
Als Dach bezeichnet man das obere Ende eines Gebäudes. Es dient dazu, das Gebäude vor Umwelteinflüssen zu schützen. Darunter fallen unter anderem Regen, Schnee, Hagel, Licht, Lärm und Schmutz.

Desweiteren dient es als Dämmung des Gebäudes, sodass weder erwünschte Wärme aus dem Gebäude verloren geht, noch übermäßige Hitze im Gebäude entsteht.
Dächer bestehen aus der Dachhaut und dem Dachtragwerk. Die Dachhaut kann je nach Bauart des Daches aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Dächer mit einer Neigung sind zumeist mit Dachziegeln gedeckt und bieten somit Schutz vor Regen, sind allerdings nicht wasserdicht. Flache Dächer hingegen sind meistens abgedichtet und somit wasserundurchlässig.
Unterbrechungen in der Dachstruktur sind möglich und bieten zum Beispiel Platz für Fenster. Sie werden simpler Weise als Dachfenster bezeichnet.
Gemein ist so gut wie allen Dächern die Regenrinne oder Dachrinne. Sie dient dazu, das Regenwasser vom Dach abzufangen und abzuleiten und besteht in den meisten Fällen aus Kunststoff oder Edelstahl.
Ein Haus ohne Dach ist wie ein Gesicht ohne Lächeln – unvollständig und schutzlos. Das Dach hat eine Vielzahl von Funktionen, die für ein behagliches Zuhause von großer Bedeutung sind. Es schützt nicht nur vor Wind und Wetter, sondern verleiht dem Haus auch eine individuelle Optik. In diesem Artikel erfährst du mehr über die verschiedenen Dachformen, den Aufbau des Dachstuhls und die Dauer der gesamten Dachkonstruktion. 😃💦💨
Es gibt zahlreiche Dachformen, die sich in Aussehen und Charakter unterscheiden. Von der klassischen Satteldachform über das moderne Flachdach bis hin zur verspielten Mansardendachform – die Auswahl ist groß! Jede Dachform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf Ästhetik, Raumausnutzung und Konstruktion. So kannst du das Dach ganz nach deinen Vorstellungen und den Anforderungen deines Hauses auswählen. 🏡
Aufbau des Dachstuhl und des Dach
Der Aufbau des Dachstuhls und des Dachs erfordert sorgfältige Planung und präzise Handwerkskunst. Der Prozess beginnt mit dem Errichten des Dachstuhls, der als Grundgerüst für das Dach dient. Dieser Vorgang kann je nach Größe und Komplexität des Dachs mehrere Tage oder sogar Wochen dauern. Sobald der Dachstuhl steht, folgt die eigentliche Dacheindeckung, bei der die einzelnen Dachmaterialien wie Ziegel, Schindeln oder Dachplatten angebracht werden. Hierbei ist Genauigkeit und Erfahrung gefragt, um ein langlebiges und witterungsbeständiges Dach zu gewährleisten. ⏱️🔨
Aufgabe des Dachdeckerhandwerker
Die Aufgabe des Dachdeckerhandwerkers besteht darin, den gesamten Prozess des Dachaufbaus fachgerecht umzusetzen. Vom Vermessen und Planen über die Auswahl der geeigneten Materialien bis hin zur Ausführung der eigentlichen Arbeiten – der Dachdecker sorgt dafür, dass dein Haus ein robustes und ästhetisches Dach erhält. Also, wenn du dein Haus mit einem stabilen und ansprechenden Dach krönen möchtest, wende dich vertrauensvoll an einen erfahrenen Dachdecker! 👷♂️🔧
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Dach eines Hauses nicht nur funktional, sondern auch gestalterisch von großer Bedeutung ist. Die Wahl der richtigen Dachform, der Aufbau des Dachstuhls und die fachmännische Umsetzung des Dachdeckerhandwerks tragen dazu bei, dass dein Haus sicher und attraktiv wird. Also leg los und verpasse deinem Traumhaus das perfekte Dach! 🏠💪
Dach dämmen
Gerade das Dach ist eine nicht unerhebliche Fläche des Hauses. Bei nicht ausreichender Dämmung entweicht hier sehr viel Wärme, meist zwischen fünfzehn und zwanzig Prozent. Eine sinnvolle und noch dazu kostensparende Maßnahme ist daher oft die Dämmung. Bei vielen, vor allem älteren Dächern, ist dies laut Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 sogar Pflicht. Sie definiert Richtwerte für den maximalen Wärmeverlust über das Dach und stellt Auflagen bei der Dachsanierung. Sollte eine Dachsanierung geplant sein, kann man sich frei entscheiden, ob nachträglich saniert werden soll oder nicht. Doch langfristig gesehen ist es eine gute Investition in die Zukunft, auch im Hinblick auf die Senkung der Heizkosten und somit für das eigene Portemonnaie.
Art des Daches hat Einfluss auf die Dämmung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Dach zu dämmen, aber auch die Art des Daches ist entscheidend. Hier unterscheidet man zwischen Flach – und Steildach.
Dämmung beim Steildach
Bei Steildächern (Steigung ab 7 Prozent) kann zwischen drei verschiedenen Varianten, der Auf-, der Zwischen- und der Untersparrendämmung, gewählt werden. Eine Aufsparren Dämmung ist immer mit einer Dachneueindeckung verbunden, denn nur so können die speziellen Dämmplatten auf dem Dachstuhl verlegt werden und dienen so gleichzeitig auch als Träger für die Dachziegel. Aus bauphysikalischer Sicht ist diese Variante optimal, da keine Wärmebrücken entstehen können. Die Zwischensparren Dämmung kann problemlos auch vom Hausbesitzer selbst übernommen werden. Hier werden Matten aus Mineralwolle zwischen den Sparren angebracht. Allerdings ist es hierbei erforderlich sehr vorsichtig eine Dampfbremsfolie anzubringen, um kondensierende Feuchtigkeit zu vermeiden. Da aber die Dämmung und die Dachbalken über unterschiedliche Dämmwerte verfügen, kann es unter Umständen zu Wärmebrücken kommen. Auf dem ersten Blick ist eine Untersparren Dämmung eher nachteilig, denn sie führt zum Verlust von vorhandenen Wohnraum. Sie kann jedoch beim nachträglichen Dachausbau eine gute Lösung sein, wenn die Sparrendicke des Dachstuhls nicht ausreicht eine zeitgemäße Dämmung zu erreichen. Hier bietet sich an eine Zwischen- und Untersparren Dämmung zu kombinieren.
Dämmung beim Flachdach
Die Dämmung eines Flachdaches ist im Vergleich zum Steildach schon relativ anspruchsvoll. Hier muss sehr sorgfältig gearbeitet werden und es sollte auf eine absolut dichte und fachgerechte Ausführung geachtet werden, denn schließlich muss es im Sommer der Hitze und im Winter Eis und Schnee standhalten. Auch hier ist eine, wenn auch nur geringe, Neigung notwendig um Regenwasser abfließen zu lassen. Verheerende Folgen hätten allerdings undichte Stellen, denn die Feuchtigkeit könnte so ins Innere gelangen und enorme Schäden anrichten. Die Wahl der Dämmstoffe ist relativ frei. Es kann zwischen verschiedenen Materialien gewählt werden, wie zum Beispiel Platten aus Styropor oder Pourethan, Mineralwolle oder auch Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, wie zum Beispiel Flachs.
Ausbau eines Daches
Viele Hausbesitzer kennen das, der Dachboden dient dazu um alte Zeitungen oder auch alte Möbelstücke zu lagern. Doch eigentlich ist er viel zu schade dafür, denn hier könnte durchaus auch nutzbarer Wohnraum entstehen. Doch bevor der Dachausbau beginnen kann sollte einiges gut überlegt werden, den ein solcher Ausbau lohn sich erst, wenn der Neigungswinkel des Daches größer als 35 Grad ist. Sollte dies gegeben sein, sollten folgende grundsätzliche Überlegungen angestellt werden:
Genehmigung zum Ausbau
Im Vorfeld sollten sich Bauherren bei ihrem zuständigen Bauamt formlos über ihr Bauvorhaben informieren und die baurechtlichen Voraussetzungen erfragen. Danach erfolgt meist der Antrag auf Nutzungsänderung des Hauses. Hier legt der Gesetzgeber einige Bestimmungen fest hinsichtlich der Einhaltung der Wärmedämmung sowie der Ansicht des Hauses etc.
Dach auf Dichtheit prüfen
Vor Baubeginn sollten Bauherren auf jeden Fall prüfen, ob das Dach auch wirklich dicht ist, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Verwendungszweck
Was soll im Dachbereich entstehen? Nur ein zusätzlicher Wohnraum ohne Wasseranschluss oder vielleicht doch mit? Entscheidend dafür ist natürlich die Größe des Dachbodens.
Erstellen einer Zeichnung
Hier sollte die genaue Raumaufteilung mit Steckdosen, Stromleitungen, Heizung, Wasseranschlüssen und Fenstern festgelegt werden. So ist leichter eine genau Planung durchzuführen und den Materialbedarf zu ermitteln
Ermittlung des Materialbedarfs
Mit Hilfe der Zeichnung lässt sich einfach und unkompliziert der Materialbedarf ermitteln. Welche Materialien werden verwendet? Wie viel wird benötigt?
- QM an Dämmmaterial ( Isover/Rockwool Dämmwolle )
- Lattungen, Schrauben usw.
- Welche Art und Menge für Verkleidung, z.B. Regips oder ähnliches
- Dachfenster ersetzen oder neue Planen hier ein paar Anregungen
Eigenleistung? Welche Arbeiten kann der Bauherr selbst übernehmen?
Mit einer genauen Planung entsteht hier am Ende eine Wohnfläche, die Raum für Ideen lässt und viele neue Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung. Durch diverse Eigenleistungen des Bauherren, wie Dämmung anbringen, Fußboden verlegen, Streichen oder ähnliches können die Kosten verringert werden. Voraussetzung ist natürlich immer handwerkliches Geschick. So kann dem Dachausbau eine individuelle Note verliehen und voller Stolz auf die geleistete Arbeit gezeigt werden.
Die eigene Dachfläche vermieten an Hersteller von Photovoltaik.
Dachflächen bieten neue Nutzungsmöglichkeiten, seit es Photovoltaik gibt. Jeder kann jetzt seine Dachfläche vermieten, an Hersteller von Photovoltaik Anlagen und erhält dafür eine Miete. Das zahlt sich für beide Seiten aus. Deutschlandweit ist dieses Modell auf dem Vormarsch, auch regionale Anbieter interessieren sich zunehmend für Hauseigentümer, die ihre eigene Dachfläche vermieten wollen.
Die Montage und die Kosten, die durch die Photovoltaik Anlage anfallen, übernimmt der Mieter. Der Vermieter erhält im Gegenzug eine Miete, die sich an den Stromerträgen und der damit verbundenen Einspeisevergütung orientiert. Die Miete ist besonders bei einer großen Dachfläche interessant und bei einer guten Sonnenlage. Dann sind auch die Erträge, die sich durch Photovoltaik erzielen lassen, höher. Das wiederum wirkt sich auf die Preise aus. Häuser und Gebäude mit Schrägdach und einer Ausrichtung gen Süden sind dabei besonders gefragt.
Auch der Zustand, in dem sich das Dach befindet, spielt eine Rolle. So eine Photovoltaik Anlage hat ein Gewicht und die Dachkonstruktion muss das aushalten. Bauschäden und eine mangelhafte Eindeckung sind weniger geeignet. Jedoch ist auch hier eine Vermietung der Dachfläche möglich, da einige Hersteller von Solaranlagen eine Teil- oder Komplettsanierung anbieten, wenn sie im Rahmen der insgesamt zu zahlenden Miete liegt. Dafür erhält der Hausbesitzer dann keine oder nur einen Teil der Miete, was logisch ist.
Die Dachfläche vermieten bietet Haus- und Gebäudebesitzern eine zusätzliche Einnahmequelle. Die Bedingungen werden vertraglich festgelegt, die Dauer der Miete beträgt in den meisten Fällen 20 Jahre. Der Mieter der Dachfläche verlangt als Sicherheit das so genannte Dienstbarkeitsrecht, das in das Grundbuch eingetragen wird. So schützt er sich bei Verkauf oder Eigentümerwechsel vor einem Abbau bzw. der Entfernung der Photovoltaik Anlage.
Dachsanierung – sollten Sie über die Installation einer Solaranlage nachdenken?
Jedes Haus benötigt Wartung, um es in gutem Zustand zu halten. Dies gilt auch für das Dach. Gerade bei einem älteren Haus sind oft Dachreparaturen notwendig, um einen festen Sitz zu gewährleisten oder hässliche alte Dachziegel durch neue, ggf. farbige Ausführungen zu ersetzen. Solarenergie wird heute häufig beim Bau von Wohnhäusern eingesetzt. Es sorgt für erhebliche Energiekosteneinsparungen.
Die der Solarenergie entsprechende Technologie kann in einen Dachaustausch integriert werden. Wenn Sie über ein neues Dach oder eine Dachsanierung im Allgemeinen nachdenken, finden Sie umfassende Informationen auch unter www.dachdeckerarbeiten.com. Hier findet jeder, der ein Haus besitzt, viele wissenswerte Informationen zum Thema Dach sowie einige Tipps zur Installation von Solartechnik.
Effektive Solartechnologie hat eine Reihe von Vorteilen. Obwohl es auf den ersten Blick teuer erscheinen mag, sind die Kosten für die Installation notwendig. Bei der Planung der Dacharbeiten oder des Hauses wird die Größe der Anlage anhand der für die Bewohnung des Hauses benötigten Energiemenge bestimmt. Es handelt sich um eine vorteilhafte Ausgabe.
Der finanzielle Aufwand für die Materialbeschaffung und den Einbau wurde durch die eingesparten Energiekosten schnell amortisiert. Bei einem Einfamilienhaus werden bis zu 90 % der Heiz- und Betriebskosten eingespart. Solarenergie ist umweltfreundlich, da die Sonne eine umweltfreundliche Energiequelle ist. Eine Lüftungsanlage ist beim Hausbau und bei Dach Arbeiten nicht notwendig. Solartechnik fördert ein gesundes Raumklima und ist daher gesünder als herkömmliche Heizungen. Es ist einfach zu verwenden.
Günstig ist es, die Dacharbeiten mit der Installation der Solartechnik zu verbinden. So werden Kosten gespart, wenn beides zusammen erledigt werden kann. Anbieter für Dacharbeiten arbeiten oft bereits mit den entsprechenden Firmen für die Solartechnik zusammen oder können Empfehlungen geben, welche Firma diese Arbeiten in guter Qualität ausführt. Der Wert des Hauses steigt, wenn nicht nur die Dach Arbeiten ausgeführt werden, sondern auch die Solaranlage installiert wird.